Bildbearbeitung

Die Bildbearbeitung ist heutzutage wichtig für jede Werbe- und Modekampagne. Nahezu kein Foto verlässt die Agenturen, ohne dass vorher einige Retusche Arbeiten vorgenommen wurden.

Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Hat ein Model keine schönen Zähne, bekommt sie einfach per Photoshop ein paar Neue, ist die Taille nicht ausgeprägt genug, wird sie einfach schmaler gemacht.

Von diesen Möglichkeiten wissen wir Alle und trotzdem hegen wir den Wunsch auf unseren Bildern genauso perfekt auszusehen. Viele junge Frauen setzen bei der Wahl ihres Fotografen auch auf ein gewisses Können in der Bildbearbeitung. Es ist also fast schon zu einem selbstverständlichen Service geworden.

Pech, für alteingesessene Fotografen mit Portrait-Studios in der Innenstadt. Sie kommen aus einer Zeit, in der die digitale Bildbearbeitung eine noch nicht so große Macht hatte. Diese Fotografen können in der heutigen Zeit meist nicht mehr mithalten und ihre Arbeit durchsetzen. Ihre Bilder wirken altbacken und spießig. Es fehlt der nötige Pepp und man erkennt regelrecht wie festgefahren die Arbeitsweise eines solchen Fotografen ist.

Durch die Social Network Plattformen, wie z.B. Facebook, haben auch Hobbyfotografen oder autodidakte Fotografen eine Präsentationsplattform gefunden. Ihre künstlerischer Anspruch orientiert sich an den Magazinen. Ebenfalls beherrschen die meisten dieser Fotografen auch die Bildbearbeitung. Somit wirken die Fotografen mit ihren kleinen Fotostudios in den Innenstädten dagegen erst recht bieder.

Ohne Bildbearbeitung geht heutzutage nicht mehr viel, egal ob wir uns in der Privatkunden- oder Werbefotografie befinden. Nahezu jeder Privatkunde hat dank Germanys next Topmodel oder ähnliche Formate, den Wunsch, solches Bildmaterial zu bekommen. Machen wir uns nichts vor, das geht natürlich nicht ohne Bildbearbeitung.

Wir empfehlen den festgefahrenen Fotografen dringend, sich weiterzubilden und ihren Horizont für diesen neuen Markt zu erweitern. Es nützt nichts, wenn diese sich sagen, dass es früher auch ohne Bildbearbeitung ging. Wer an dieser Meinung festhält, wird von den potenziellen Kunden durch "fern bleiben" bestraft.